Integrationsfachdienst Bremen
Über uns - Woher wir kommen
Das Angebot des Integrationsfachdienstes entwickelte sich aus drei ursprünglich eigenständigen Fachdiensten: dem Psychosozialen Fachdienst (gegründet 1990), dem Fachdienst Berufsbegleitung für Hörgeschädigte (gegründet 1994) und dem Integrationsfachdienst, der als Bundesmodellprojekt im Jahr 1998 entstand.
Gesetzlicher Rahmen
Drei Jahre später, im Jahr 2001, wurde das Schwerbehindertengesetz novelliert und in das Sozialgesetzbuch IX aufgenommen – damit wurde der flächendeckende Aufbau der Integrationsfachdienste nach § 109 SGB IX in der gesamten Bundesrepublik verankert. Im Jahr 2004 gründeten die Vereine Bremer Werkgemeinschaft, Landesverband der Gehörlosen Bremen und der Martinsclub Bremen die gemeinnützige Integrationsfachdienst Bremen GmbH als Trägerin des IFD. Ein Jahr später wurden der Berufsbegleitende Fachdienst für Hörgeschädigte und der Psychosoziale Fachdienst in die GmbH überführt.
Zusätzliche Angebote
Seit Ende des Jahres 2008 gibt es für alle im Gesetz verankerten Zielgruppen des IFD weitere Angebote: „JobBudget (für WfbM)“, „Unterstützte Beschäftigung“, „Übergang Schule-Beruf“ und „Integrationsberatung für Betriebe“.
Auftraggeber
Auftraggeber der IFD Bremen GmbH sind das Integrationsamt Bremen, die Agentur für Arbeit Bremen, das Jobcenter, die Deutsche Rentenversicherung, weitere Rehabilitations- und Unfallversicherungsträger sowie das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Die Arbeit des Integrationsfachdienstes wird zum überwiegenden Teil aus Mitteln der Ausgleichsabgabe finanziert.
Mitwirken und Gestalten
Die IFD Bremen GmbH ist Mitglied
- im Paritätischen Wohlfahrtsverband LV Bremen,
- im Dachverband Gemeindepsychiatrie,
- der Bundesarbeitsgemeinschaft Unterstützte Beschäftigung (BAG UB),
- im AGA Unternehmensverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistung e. V.
- Industrie-Club Bremen e. V.